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This album marks the solo debut of Ensemble Diderot cellist Gulrim Choï. Faithful to the values of the ensemble, she looks at a facet of a repertoire that has been neglected over time. It is pre-classical music from northern Germany that she decides to highlight, through four chamber cello concertos – some of which have never been recorded before. This program aims to reveal the various attractions of a nascent aesthetic, sometimes retracing its steps, sometimes radically asserting itself. This program aims to reintegrate these works into the repertoire of the curious cellist, and to unveil other resonances of the pre-classical German landscape.
Cet enregistrement marque le premier projet solo de la violoncelliste Gulrim Choï, acolyte de l’Ensemble Diderot depuis 2014. Fidèle aux valeurs de l’ensemble, elle se penche sur une facette d’un répertoire délaissé au fil du temps. C’est la musique pré-classique du nord de l’Allemagne qu’elle décide de mettre en lumière, à travers quatre concertos de chambre pour violoncelle - dont certains sont inédits. Ce programme se propose de révéler les différents attraits d’une esthétique naissante, tantôt revenant sur ses pas, tantôt s’affirmant radicalement. Ce programme vise à réintégrer ces œuvres dans le répertoire du violoncelliste curieux et dévoiler ainsi d’autres résonances du paysage pré-classique allemand.
Für ihr Solodebüt bleibt die Diderot-Cellistin Gulrim Choï den Werten des Ensembles treu und blickt auf eine im Laufe der Zeit vernachlässigte Facette des Cello-Repertoires: Es ist frühklassische Musik aus Norddeutschland, die sie mit vier Kammerkonzerten hervorheben möchte, von denen einige noch nie zuvor aufgenommen wurden. Dieses Programm zielt darauf ab, die unterschiedlichen Reize einer entstehenden Ästhetik aufzuzeigen, die einerseits melancholisch in die Vergangenheit blickt, sich andererseits oft aber auch radikal neu behauptet. Das Programm zielt darauf ab, diese Werke wieder in das Repertoire des neugierigen Cellisten zu integrieren und unerhörte Resonanzen der frühklassischen deutschen Musiklandschaft zu enthüllen.
Gramophone Magazine Critic's Choice (2020)
“The performances are full of vitality and have that trademark Ensemble Diderot warmth. Soloist Gulrim Choï's playing has an understated joy, open and ready to take on risk. A brooding, dramatic performance, and Choï mixes a stylish blend of operatic diva and drawing-room empfindsamer Stil.” GRAMOPHONE
“Lumineux, optimiste et théâtral dès les premières mesures. [..] On goûte la capacité de Gulrim Choï à déployer l’admirable panoplie chromatique de l’instrument.” MUSE BAROQUE
“Das Ensemble rund um den Geiger Johannes Pramsohler ist bekannt für seine Akribie und zeigt auch auf diesem Album, dass es dem Ruf gerecht wird, in die Fußstapfen des renommierten Musica Antiqua Köln zu treten.” OE1
“Gulrim Choi gibt diesen Stücken die spielerische Leichtigkeit, die dank ihrer technischen Fähigkeiten kein Problem sind. Doch fehlt den Werken trotz der angenehmen Charakteristik jedes Quäntchen Oberflächlichkeit. Sie verbinden musikalische Aussage mit reizvollem Auftreten. Und genau diese Elemente kann Gulrim Choi mit ihrem engagiert dichten Ansatz herausstellen. Damit gelingt es ihr, diesen Beitrag norddeutscher Komponisten für das Cello außerordentlich wirkungsvoll zu präsentieren.
Das Ensemble Diderot geht diesen Weg, wie immer lebhaft und anspruchsvoll aufbereitet, mit. Für die Basso continuo-Seite wird das Cembalo mal mit einer Barocklaute, dann wiederum mit einer deutschen Theorbe kombiniert, so dass sich auch auf dieser Ebene für den Zuhörer weitere zu entdeckende Hörpunkte ergeben.” PIZZICATO
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